Pete's Garage: reduziert und entschleunigt als Trio
Was sich in PETE'S GARAGE abspielt, ist leicht erklärt. Peter Meyer, Gerhard Nimmervoll und Jörg Trobolowitsch fischen aus dem Universum und verdichten Emotionen und Gefühle zu Songs mit einem erdigen, unkomplizierten Vintagesound im Stile der 70er Jahre mit vielen Einflüssen aus Blues, Rock und Folk. Am Ende dieses Prozesses steht ein reduziertes und entschleunigtes Debut-Album "Seeds & Decay" des Trios, in dem die Songs entspannt zwischen verschiedenen Genres oszillieren und Lust auf mehr machen...
Peter Meyer (drums)
Rhythmus in all seinen Facetten ist Peters Leidenschaft. Mit seinem "Wohnzimmer"-Schlagzeug sorgt Peter auch noch im kleinsten Proberaum für gehörig Druck. Mit seiner Ta Ke Ti Na-Erfahrung eröffnet das ROSAROT-Gründungsmitglied immer wieder interessante Rhythmuswelten...
Gerhard Nimmervoll (Voc., Git., Bass, Harp)
Gerhards Schaffen lässt sich nicht in wenigen Sätzen beschreiben. Der Vollblutmusiker, Künstler (Gerhard malt auch) und Lehrer war in verschienen regionalen Bandszenen, mit Gruppen wie Duplex Lily, Pocket Sized Sun, Lazy Diamonds u.a. tonangebend und hat im Laufe der Zeit immer mehr seine eigentliche Bestimmung, den Blues, entdeckt. Das ist auch bei Pete's Garage unüberhörbar.
Jörg Trobolowitsch (Voc., Git., Bass)
Songwriting ist die große Leidenschaft von Jörg. In vielen Jahren ist ein vielschichtiges Werk entstanden, das der Songwriter in verschiedenen Projekten zum Ausdruck bringt. Von rotzig-rockig bis bardenhaft folkig ist bei Pete's Garage vieles dabei, was Jörgs Handschrift trägt. Wenn er nicht gerade mit Peter und Gerhard rockt, ist Jörg auch noch mit "Kernowitsch & Lindenbichler" oder als Mischa J in seinem Soloprojekt zu hören.
Warum "Pete's Garage"?
… Und was hat es mit dem Bandnamen auf sich?
„Wir proben im Keller unseres Hauses, dort, wo mein verstorbener Schwiegervater Peter mit Liebe Dinge hergestellt oder repariert hat – von Automotor über Fernsehelektronik bis zu Modellflugzeugen“, erzählt Gerhard Nimmervoll. „Und nun sind wir es, die dort mit Hingabe an unseren Songs basteln.“